Berliner zahlen beim Hauskauf höchste Nebenkosten
Die Berliner Morgenpost bietet in ihrer heutigen Ausgabe mit einer Grafik einen guten Überblick über die typischen Nebenkosten beim Immobilienkauf. Sie kommt zu dem Schluss, dass in Berlin und Brandenburg bundesweit die höchsten anfallen.
Nebenkosten
Mit der Grunderwerbsteuer geht es los: in Berlin 6%, in Brandenburg sogar 6,5% des Kaufpreises.
Der Makler kann für den Käufer erlaubt mit bis zu 7,14% (einschließlich Umsatzsteuer) zu Buche schlagen.
Die Notar- und Grundbuchkosten kann man in ganz Deutschland mit 2% des Kaufpreises abschätzen. Aber Vorsicht: während bei größeren Kaufpreisbeträgen diese Kosten prozentual weniger werden, steigt bei unter 100.000 Euro der Prozentsatz auch auf über 2% an.
Folglich können die Nebenkosten in Berlin also 15,14% des Kaufpreises ausmachen.
Mindestens aus Eigenkapital
Als Grundsatz sollten mindestens alle Nebenkosten aus Eigenkapital bezahlt werden. Nur bei besonderen Konstellationen könnte man es anders angehen. Lassen Sie uns im Einzelfall bei Ihrer Finanzierung darüber sprechen, welche Eigenmittel erforderlich oder sinnvoll sind, auch zur Verbesserung des Zinssatzes.
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